Montag, 8. August 2011

Regensburg - Kein Mittelaltermarkt - Straßenkunst - Meine Idee

So kam es, dass ich durch eine sichere Quelle infomiert wurde, dass in Regensburg ein Bürgerfest stattfand. Nebenher fand da auch ein Straßenkunstfestival statt.

Also, ein paar coole Leute geschnappt und mit dem Zug Richtung Regensburg gefahren.
Erstmal muss ich sagen: Regensburg ist sooooooo schöööööön! So eine altertümliche, schöne, saubere, übersichtliche Stadt. Ich war hin und weg! Und das Bürgerfest war der Wahnsinn! Sehr, sehr gut besucht und wirklich gut organisiert. Es gab wieder so viel zu sehen und alles war kostenlos! Also das nur mal nebenbei.

In diesem Post soll es kurz um das Straßenkunstfestival und eine meiner Ideen gehen.

Natürlich schaut man sich ein Straßenkunstfestival auch an, wenn man ein Bürgerfest besucht. Das Festival war auf einer kompletten Straße, die man passieren musste, wenn man vom Bahnhof kommt. Organisiert wurde das Ganze übrigens von der Mischkultur. Auf 5 Plätzen traten verschiedene Straßenkünstler auf. Musik aber viel mehr Jonglage, was mich ja nunmal interessiert. Seit diesem Tag übrigens umso mehr.
Ich habe einige sehr gute Menschen gesehen, die wirklich so gut mit allen möglichen Dingen (Bällen, Keulen, Diabolo) jonglieren konnten, dass ich fast neidisch war. Warum auch immer, aber diese Art von Kunst fasziniert mich einfach. Und ich schaue es mir an und denke: Das lernst du auch. Damit verdienst du irgendwann Geld. Ja, da habe ich diese Idee laut ausgesprochen. Und...naja, keine große Zustimmung gefunden. Ich muss sagen, dass ich selbst nicht so ganz überzeugt bin. Das liegt nicht daran, dass ich denke, ich könnte das nicht lernen. Ich weiß eher nicht, wie ich einen Anfang machen soll. Wo auftreten, wenn ich ein wenig kann? Wie einen kleinen Namen machen? Wie...wie...wie? Der Anfang fehlt, aber davon bin ich noch weeeeiiit entfernt.
Zuerst heißt es: Profis zuschauen, lernen, beherrschen.

Was habe ich also gemacht?

Wie der Zufall so will, haben wir in der Arbeit angefangen, in der Pause Crossboccia zu spielen. Was braucht man dazu? Ja, vor allem drei große sackähnliche Bälle, die sich hervorragend zum Jonglieren eignen. Ich habe mir also kurz nach Regensburg ein Video angesehen, in dem erklärt wurde, wie man jongliert. Nach etwa einer halben Stunde konnte ich die normale Jonglage mit drei Bällen. Da bin ich schon recht stolz. Nun heißt es: Weiter üben! Bisher hat mich die Zeit daran gehindert, mir mehr anzueignen. Aber das wird, da bin ich mir sehr sicher!

Natürlich reizt mich auch das Diabolo, das ist mein Lieblingsjonglagegerät. Wahrscheinlich, weil es etwas schwieriger ist. Ich habe mir leider ein ganz billiges gekauft, um ein wenig zu üben. Aber es eignet sich gar nicht für mich als Anfängerin, es ist einfach zu leicht und fliegt bei den einfachsten Tricks aus der Schnur. Einen Trick aber konnte ich auch fast auf Anhieb: Hochwerfen - Auffangen.
Bald werde ich mir ein richtiges Anfängerdiabolo zulegen und dann werde ich üben, üben, üben.

Seit gestern bin ich auch noch Besitzerin eines Jonglagetellers. Ich hatte so ein Ding noch nie in der Hand. 15 Minuten Übung, laienhafte Tips von der Seite und schwubbs, konnte ich damit jonglieren und Tricks meines Gauklervorbildes nachmachen.

Ich frage mich: Bin ich vielleicht zufällig ein Naturtalent, was jonglieren betrifft? Oder bilde ich mir das alles nur ein, weil es so schwer gar nicht ist?!

Achja, hier noch ein paar Bilder:

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