Sonntag, 26. August 2012

Da war er, mein erster Bühnenauftritt

Auch hier möchte ich nochmal ein dickes DANKE an Kerry Balder aussprechen. Danke, dass du mich bei deiner (bzw unserer) Show dabeihaben wolltest. Ich fühle mich immer noch sehr geehrt und freue mich darüber, dass du meinen ersten Auftritt vor Publikum möglich gemacht hast.
- - - -

Tja, so schnell kann es gehen. Da war sie also, die Feuershow in Otzing beim Volksfest und ich war dabei. Aber nicht als Teil des Publikums sondern als Künstlerin. Stück für Stück geht es voran.
Ein Künstlername musste her, ganz schnell, ganz kurzfristig. Ursprünglich wollte ich mich auf der Bühne Celeste nennen, am Freitag ist dann Grizzly draus geworden. So nenne ich mich bei Facebook und der Name kommt meinem eigentlichen (Spitz-)Namen nun mal sehr nahe.
Also wurden Kerry Balder und Grizzly angekündigt und das hier konnte man dann sehen:


Natürlich ist Kerry in punkto Bewegung, Ausdruck und Grazie mein Vorbild und um einiges besser als ich. Aber finde, ich konnte mich sehen lassen. Dem Publikum hat es gefallen, aber ich finde natürlich etliches, was sich verbessern lässt (meinerseits). Ich habe wieder sehr konzentriert geschaut und ein Lächeln kam mir leider selten über die Lippen, das gilt es auf jeden Fall zu verbessern und auch die ein oder andere Bewegung könnte besser aussehen.

Anfangs war ich auch ziemlich nervös, was sich aber rasch legte. Da war eben DAS Publikum, für das ich das mache und dann war es gut. Es war halt etwas ganz normales.

Wenn es gut läuft, wird um die Weihnachtszeit vielleicht etwas ähnliches stattfinden, was mich natürlich sehr, seeeeehr freuen würde.
Das hier ist nun meine erste, richtige Referenz und ich konnte schon minimale Erfahrungen sammeln.

Ein tolles Gefühl!




Keep on to have a tolles Gefühl xD

Montag, 13. August 2012

Wenn Glück und Pech nah beieinander liegen

Eigentlich hatte ich mich dazu durchgerungen, mich mit Modellierballons in München in die Fußgängerzone zu stellen und die Leute ein wenig aufzuheitern. Nebenbei wollte ich damit natürlich mein erstes Geld auf der Straße verdienen.
Geplant war eine clownähnliche Figur mit Seifenblasen und als Hauptteil eben Ballonviecher.
An einem Samstag war ich also in München unterwegs, um mir ein Kostüm und andere Kleinigkeiten zusammenzukaufen.
Da man in München für Straßenkunst eine Genehmigung benötigt, die man nur bekommt, wenn man seine Kunst vorher vorzeigt und danach, falls es den Herrschaften gefällt, 10€ zahlt, wollte ich mich vorab schonmal im Rathaus schlau machen, wie genau das funktioniert und wohin ich muss, um meine Kunst zu zeigen. Dort wurde mir dann gesagt, dass es in München gar nicht mehr genehmigt wird, solche Ballontiere zu verkaufen (hatte nie vor, zu verkaufen, was die Leute gegeben hätten, hätten sie eben gegeben!). Da war ich letztendlich froh, dass ich noch nichts dafür eingekauft hatte. Aber trotzdem sehr ärgerlich, nun muss ich mir etwas anderes einfallen lassen und meine Jonglierfähigkeiten weiter verbessern. Vier Bäle klappen mittlerweile schon relativ gut.


Nun das Glück:

Danke Kerry! Danke, danke, danke!

Es war nämlich so, dass ich durch zufällige Ereignisse die liebe Kerry besuchen durfte und ihr bei einem Ferienprogramm für Kinder in Otzing helfen durfte. Der Veranstalter dieses Ferienprogrammes veranstaltet wohl auch am Wochenende 24. August das Volksfest in Otzing und Kerry macht dort eine Duo-Feuershow. Irgendwie kam dann meine Person zur Sprache, ich solle doch mitmachen. Damals hielt ich das für einen Witz.
Aber Kerry meinte das wohl tatsächlich ernst. Denn nun haben wir zusammen an der Show geübt und ich werde am 24.8.2012 mit ihr zusammen auf der Bühne stehen und eine Duofeuershow darbieten.
Vielen Dank, dass du mich ein wenig mitziehst und mir die Möglichkeit gibst, einen Einstieg in die Welt der Gaukelei zu finden.

Zwar möchte ich ja eigentlich eine lustige Gauklerin werden mit Jonglage usw, aber Feuer macht mir sehr viel Spaß und ich freue mich so sehr, dass ich nun am Anfang meiner Pläne schon auf einer Bühne mit großem Publikum stehen darf und mein erstes Geld damit verdienen kann.



Keep on everything!

Montag, 23. Juli 2012

Yay! Anonymica lebt und ich durfte Mr. Marcus kennenlernen.

Irgendwie war es ein großer Zufall, dass ich Marcus Halbig bei Facebook wegen irgend etwas angeschrieben habe und er nebenbei meinte, er wäre den Tag darauf in Bad Tölz, Show machen und Jonglierkurs geben. Und ich durfte dabei sein *freu*
Einmal war da die Show, die ich vorher weder beim Supertalent (da war er dabei) noch live irgendwo anders gesehen habe: Kettensägenjonglage, das hohe Einrad, Feuer und eine gute Portion Witz. Das hat mir natürlich gut gefallen und inspiriert.




Nach der Show, die beim Publikum sehr gut ankam, waren dann zwei Jonglierkurse dran. Dabei durfte ich auch zusehen und mithelfen :o) (Marcus: Ich hab sehr gern beim auspacken der Bälle geholfen, kein Problem.)
Danach gabs noch einen Diabolokurs. Irgendwie kam es dann dazu, dass jemand nicht das Diabolo sondern die Kaskade erklärt haben wollte und Mr. Marcus hat dann auf mich verwiesen: Auf mich zeigend, "Geh zu ihr, sie bringt es dir bei." Das habe ich dann auch und ich hab mich wahnsinnig gefreut, dass ich das machen durfte. Nachdem das Jonglieren bzw. meine Lernmethode an der vhs schon so gut geklappt hat, musste das hier natürlich auch funktionieren.
Jedenfalls hab ich mich sehr geehrt gefühlt, dass ich ein Miniteil des Kurses sein durfte. Es war ein schöner Vormittag und Mr. Marcus ist sehr nett. Es ist immer wieder schön, wenn ich mich, als angehende Künstlerin, mit großen Künstlern unterhalten kann.

Danke!


Außerdem ist letzte Woche Anonymica, eine von mir erfundene Figur zum Leben erweckt worden. Ich hatte schonmal Fotos von ihr gepostet, nun gibt es bewegte Bilder und eine erste, kleine Geschichte. Alles noch ausbaufähig, klar, aber für den Anfang gefällt es mir selbst sehr gut.




Also dann.

Keep on with the Maske. *gg*

Montag, 16. Juli 2012

Da bin ich wieder - mit Feuer.

Nach einiger Zeit (wie lange ists her?) kommt hier wieder ein Eintrag meinerseits.

Die letzten Tage waren für mich wegen einigen Problem ziemlich belastend und ich konnte mich nicht wirklich aufs Gaukeln oder Üben von irgendwas konzentrieren.
Mittlerweile gehts es einigermaßen und ich habe die vergangenen beiden Wochenenden zwei Märkte besucht.
Einer in Hallbergmoos, drei Tage, Freitag bis Sonntag.
Das war wirklich richtig toll dort, eine schöne Atmosphäre und obwohl ich zwei Tage allein dahingereist bin, war ich trotzdem nicht allein. Denn ich bin wirklich froh und glücklich, wenn ich Künstler (und Angehörige) kennenlernen darf und mich aus verschiedenen Gründen an deren Fersen heften kann. Zum einen natürlich, weil ich sie mag, zum anderen, weil ich sie bewundere und aber auch, um viel zu lernen. So war ich alle Tage lang in Begleitung von Kerry Balder und Anhang, was mich wirklich gefreut hat. Liebe Kerry, ich mag dich wirklich sehr gern und danke, dass du so cool und lieb und nett und alles bist *gg

Hier einige Impressionen von Hallbergmoos:


Kerry <3

Master Butch. Ich hab gehört, er macht einen gauklertechnischen Trick. Sehr aufbauend xD

Wikinger beim Umzug.

"Schlampuzen", ein total schnuckeliges Marionettentheater.

Mit Fatzwerk gabs was auf die Ohren.
Mein neuestes T-Shirt. "Nachwuchsgauklerin".

Durfte nicht fehlen.



Die drei Tage in Hallbergmoss gingen so schnell vorbei, waren aber wunderschön und haben mich wieder aus dem Alltag entführt. Prima Sache.

Eine Woche später, also gestern, am Sonntag habe  ich mit Hölli das Spectaculum in Regensburg besucht. Irgendwie, auch aus wettertechnischen Gründen, habe ich  es versäumt, Fotos zu machen.
Außerdem war ich zwischenzeitlich dermaßen betrunken von einem Becher ziemlich starken Met, dass ich keinen, nicht mal einen kleinen, Bericht zusammenschreiben kann. Es war auf jeden Fall total toll, ich habe Peter von der Herrenwiese wiedergetroffen und er hat mich nochmals daran erinnert, dass ich schön üben soll. Im September ist ja Ritterfest, wo er mich dann gauklertechnisch unterstützen will. Ich hoffe, ich bekomme bis dahin bissl was zusammen.

Heute habe ich in der 3-Ball-Jonglage den Mills Mess gelernt. Ich bin sehr stolz, denn ich habe dafür nich mal zwei Stunden gebraucht. Nun ists noch Übungssache, dass der Trick fließend läuft.

Nicht mal zwei Stunden hat es auch gedauert, beim Dozententreffen zwei interessierten Dozentinnen die Kaskade beizubringen.
Es ist ja so, dass ich im Herbst/Wintersemester drei Jonglierkurse an der vhs in Bruckmühl gebe. Vergangenen Freitag war ein Treffen für neue und alte Dozenten, um sich kennenzulernen und auszutauschen. Da mein Jonglierkurs wohl ein wenig exotisch zwischen all den Yoga- und Rückengesundheitskursen ist, bat mich die Leiterin der Gesundheitsabteilung (darüber läuft mein Kurs), meine Jonglierbälle mitzubringen und interessierten Dozenten einen kleinen, kurzen Schnupperkurs zu geben. Naja, der hat dann zwei Stunden gedauert und zwei Damen haben dann in nicht mal zwei Stunden die Kaskade drauf gehabt. Was habe ich mich gefreut! Es kam so gut an und hat so gut funktioniert, ich war selbst baff. Nun hoffe ich nur, dass sich auch genug Leute zum Kurs anmelden und er voll wird und stattfinden kann.



Ja, außerdem hab ich mir ja einen Fire Staff gekauft und der lag dann hier recht lange unangezündet rum. Hin und wieder habe ich mal einen Move "trocken" geübt und letzte Woche die ganze Sache dann in Brand gesteckt. Ich kann drei Moves, was ich aber für die kurze Zeit, die ich hier im Wohnzimmer geübt habe, nicht schlecht finde.
Habs mal in ein Video gepackt:


Also dann.

Keep on everything!

Donnerstag, 31. Mai 2012

GlowBall-Showlein

An dieser Stelle danke an meine liebe Schwester Annett.
Von ihr habe ich zum Geburtstag dieses Jahr Geld für drei GlowBalls geschenkt bekommen.
Diese Dinger sind ziemlich groß und unhandlich und schwer und lassen sich daher nicht ganz so gut jonglieren.
Mir war aber danach, mit denen ein Video zu drehen, im Dunkeln (klar) und so habe ich kurz geübt und das hier gemacht, ich hoffe, es gefällt:


Das hat so viel Spaß gemacht, dass ich unbedingt neue Tricks lernen muss, die mit GlowBalls noch besser zur Geltung kommen.


Übrigens ist ja noch immer mein eigener Jonglierkurs bei der vhs aktuell. Also, ich werde nach wie vor ins Programm aufgenommen, verdiene, wenn sich genug Leute anmelden, mehr Geld damit, als ich vorhatte und ich habe mir vor kurzem die Räumlichkeiten angeschaut, wo das alles stattfinden wird.
Der Wahnsinn! So groß und toll und da kann ich ganz viel schöne Sachen anstellen. Im November gehts los und ich freue mich schon so darauf, anderen Menschen mein Hobby beizubringen.

Mein Hobby, welches irgendwann mein Traum-Job wird.

Nachwirkungen von Kufstein

Man könnte sagen, ich freue mich.

Kufstein wirkt bei mir immernoch nach und wenn ich an das schöne fest denke, muss ich lächeln.
Vor allem, weil ich, wie vielleicht schon erwähnt, einige neue Leute kennengernt habe, unter anderem Künstler, mit denen ich mich super unterhalten habe.

Zuerst zu erwähnen wäre nochmals Ritterfest-Fotograf Peter Seger. Du bist so nett und vielen Dank, dass du ein wenig Zeit mit mir geteilt hast und mir etwas übers Fotografieren erzählt hast. Ich freue mich schon sehr auf unser nächstes Treffen. Hier noch das ultimative Bild, was ich mich letztes Jahr nicht getraut habe, zu erfragen:

(Fotografin: Katherine)

Ein Insider, aber ich finds extrem toll :o)


Weiterhin freue ich mich sehr über aufschlussreiche und freundliche Gespräche mit Peter von der Herrenwiese. Achtung, jetzt kommts: Er hat mir angeboten, mich gauklertechnisch ein wenig zu unterstützen und so darf ich in Landshut zum Ritterfest, während er musiziert, nebenbei gaukeln und jonglieren und alles. Das ist für mich der absolut positive Oberhammer und ich freue mich so sehr darüber und bin so sehr motiviert, bis dahin (September) ganz viel zu üben und Neues zu erlernen.
Vor allem kann ich dann ernsthaft vor echtem Publikum meine "Bühnenpräsenz" austesten und ich fiebere diesem Tag schon voller Vorfreude entgegen. Nicht nur, weil ich gaukeln darf, sondern auch, weil ich dann alle lieben und netten Menschen wiedertreffe, die ich letztes Wochenende in Kufsteinen kennengelernt habe.
Dieser Gedanke hält mein Stimmungspegel derzeit ziemlich weit oben.


Cheers!

Samstag, 26. Mai 2012

Weil ich ein Idiot bin . . .

. . . musste ich heute gezwungenermaßen das Ritterfest halsüberkopf ganz schnell vorzeitig verlassen.
Ich konnte mich von niemanden verabschieden und das tut mir leid. Also an alle, die mich vermisst haben sollten: Ich habe 22Uhr mit 23Uhr verwechselt und musste gaaaanz schnell los, weil mein privates Taxi gewartet hat. I'm sorry.

Sorry vor allem an Peter Seger, den Fotografen, den ich heute kennenlernen durfte. Danke. Du bist sehr nett und hier extra für dich, denn ich weiß, du wirst es lesen, die Bilder von dir von 2011:

"Fotograf beim Fotografieren fotografiert"



Hehe.


Nun zum Fest heute.
Freitags ist ja bekanntlich nicht so viel los, was ich ganz gut finde, denn man kann sich in Ruhe mit einigen Leuten unterhalten, sich Dinge anschauen und es ist nicht so stressig.

So konnte ich mich heute mehrmals mit den Veranstaltern unterhalten, weil mich Hintergründe etc. interessieren. Ich sags hier auch nochmal: Ihr macht die Ritterfeste immer ganz toll!

Vorab gabs lecker Mittag für mich am Tisch mit ganz tollen Personen. So fing der Tag für mich gut an.

Natürlich waren auch wieder feste Größen mit am Start:

Los gings für mich mit Jolandolo:



Danach habe ich mir die Show von Historia Perita angeschaut.





 Später musste ich erstmal so ziemlich betrunken pausieren und mich zurückziehen. Dabei habe ich mir das Konzert von Unis Cornus angeschaut und irgendwann vorher habe ich den Klängen von den Spielleute Cantoris gelauscht.



Die Jungs von Adictum waren auch dabei. Wie bei Jolandolo und anderen kenne ich ihre Show schon, trotzdem ist es immer wieder irgendwie anders und trotzdem staunt man und es ist witzig.






Natürlich durften die Streuner nicht fehlen. Hauptkonzert war um 20Uhr und es war wieder wunderschön amüsant. Eigentlich wollte ich mir nach dem Konzert eine CD kaufen, was allerdings durch eine defekte Tasche (meine) verhindert wurde. Nochmal vielen Dank an dieser Stelle an alle, die repariert haben. Eine neue Tasche habe ich mir trotzdem gekauft. Jawohl.
Achja, hier noch die Streuner.



Der Freitag war künstlerisch eigentlich genauso, wie im Jahr zuvor. Was aber nicht heißt, dass es schlecht ist. Im Gegenteil. Schließlich habe ich mich ein Jahr auf genau diese Künstler gefreut. Naja, nicht ganz, bei den Ritterfesten in Amerang und Landshut 2011 waren viele auch mit dabei.
An Unterhaltung hat es also mal wieder nicht gemangelt. Man konnte tagsüber viel sehen, wie stauen, viel träumen und essen und trinken und einkaufen, alles war da.

Was mich dieses Mal aber am meisten beeindruckt hat, eine andere Art und Weise, war das Lagerleben, bei dem ich heute ganz nah dabei war.





Ich war lange Zeit im "fahrenden Wirtshaus" von Ansgar und seiner lieben Familie, die mich selbstgebackenes Brot, drei verschiedene Arten - Aufstrich (?) und Wein probieren lassen haben. Alles sehr lecker und die Idee, die Besuchern mittelaltertypisches Essen kosten zu lassen finde ich sehr gut.
Auch hat mit Ansgars Familie sehr viel über ihr Hobby erzählt und was man als "normale" Familie die Woche über macht. Da war ich nun schon auf einigen Mittelalterveranstaltungen und fand das Lagerleben immer sehr anziehend aber heute erst habe ich viel darüber erfahren. Dankesehr!

Alles in allem war Kufstein heute, am Freitag (mittlerweile ist schon Samstag) wieder sehr schön! Ich habe alte Bekannte wiedergetroffen und neue Leute kennengelernt, was mich ja immer sehr freut.

Die Feuershow gab es ja auch noch.


Eigentlich wollte ich danach noch ein wenig über den Platz tingeln, mich von allen verabschieden und dann in Ruhe verschwinden. Wie oben geschrieben wurde aus der Ruhe leider nichts und so konnte ich die Feuershow auch nicht bis zum Schluss anschauen, weil ich die Beine in die Hand nehmen musste. Vielleicht habe ich ja am Sonntag nochmal die Gelegenheit dazu.

Bis dahin!

Heute ein PS: Rechtschreib- oder Tipfehler schiebe ich heute auf den Alkohol in meinem Blut.

Nachtrag: Mir ist noch eingefallen, dass ich schreiben wollte, dass mein Lieblings-Donnerwirt nicht dabei war. Ich liebe ja die Kreuzritterpfanne. Es wäre zu viel Aufwand. Schade eigentlich, aber ich werd schon irgendwann wieder in den Genuss kommen.
Dafür waren Burdyri zum ersten Mal in Kufstein am Start. Ich war aber irgendwie immer anderswo unterwegs und habe mir daher keine Show anschauen können. Das hole ich aber dann am Sonntag nach :o)

Donnerstag, 24. Mai 2012

Jonglierübungen

Wäh. Ich bin müde und will schlafen.
Aber da ich heute den ganzen Tag über an einem Video gebastelt habe, möchte ich das natürlich noch hier zeigen.
Es ist einfach ein Jonglage-Übungsvideo mit verschiedenen Utensilien.
Am meisten stolz bin ich dabei auf die Keulen. Die habe ich mir ja letztes Jahr bei Pappnase gekauft, hatte die große Schnauze, von wegen ich würde das sicher schnell können. Pustekuchen! Ich habs zwar ein paarmal versucht aber was anständiges kam dabei leider nicht heraus.
Dann kam der Winter und drinnen üben möchte ich meinen Nachbarn nicht antun.
Also hab ich mir gestern die Keulen geschnappt und mit ein wenig Vorübung schon einige Zeit davor (ich habe Flaschen, Stifte etc. hochgeworfen, eine Drehung machen lassen und wieder gefangen...) und Vorübung gestern (zwei Keulen) dann einfach mal drei Keulen jongliert und nach ca. einer Stunde sah es wirklich sehr annehmbar aus.
Ich muss ich sagen, dass ich auch angespornt war, weil Peter zu mir gesagt hat: "Du musst mal das mit den Kegeln (er sagt immer Kegeln zu Keulen) üben, das sieht so toll aus." Mit diesem Satz im Ohr habe ich mich ans Werk gemacht und es hat gefruchtet.

Hier dann mal das Video, viel Spaß damit und keep on juggling!


Mittelalter in München

Vorweg: Fotos gibt es keine, weil nach 5-7 eher mäßigen Bildern der Akku der Kamera versagt hat und - wie sollte es anders sein - ich keinen Ersatz dabei hatte.

Eigentlich kann ich gar nicht sooo viel schreiben.

An erster Stelle steht mein Treffen mit Kerry Balder. Wir hatten uns via Facebook ausgemacht, uns zu treffen und ein wenig rumzukugeln.
Das haben wir auch gemacht und ich muss sagen: Kerry, du bist soooo lieb und sooo toll und ich danke dir hier nun nochmals für die Tips, die du mir gegeben hast und ich hoffe, ich kann sie irgendwann umsetzen.

Da ich allein auf dem Mittelaltemarkt gewesen bin, war ich daher immer in der Nähe von Kerry Balder und habe mir auch ihre Show angeschaut, die ich schon von Eggenfelden kannte. Dennoch fand ich es wieder sehr schön und gut passend.

Musikalisch hat sich mir Furunkulus wieder ins Hirn gebrannt, weil ich diese Band von Kufstein kannte.

Außerdem waren unmengen an Ständen da. Ich habe mir einen Rock und einer Pfauenfeder gegönnt. Aber auch Fressbuden waren wieder am Start, wie mein lieber Herr Donnerwirt.

Gauklertechnisch waren Narrenschwamm auf Stelzen und mit unsichtbaren Hund unterwegs. Ich fands schon ziemlich witzig, aber an meinen Lieblingsgaukler kommt eben doch keiner heran. Schön war die Musik, die Narrenschwamm gemacht haben. Zur Begleitung für Kerry. Hat mir gut gefallen.

Bleibt noch zu sagen, dass es teilweise trotz bescheidenem Wetter extrem gut besucht war, das Fest. Ich hab einige bekannte Gesichter gesehen und sehr Gewandungen. Ich selbst bin nicht gewandet gegangen, da ich allein unterwegs war. Aber mein T-Shirt, auf dem "Gewandung" drauf steht, kam bei einigen scheinbar gut an.

Der Mittelaltermarkt in München war klasse, bis zum nächsten Jahr.

Morgen gehts für mich dann nach Kufstein zum Ritterfest mit - hoffentlich - einigen Fotos.

Sonntag, 6. Mai 2012

Modellierballons

So, ich habe nun zwei Tage mit den Ballons herumexperimentiert und bin zufrieden.
Das Basteln damit macht viel Spaß und ich denke, ich kann es später irgendwann verwenden.

Ich habe, mal wieder, ein kleines Video gemacht zum Thema, das ich euch hier zeigen möchte.


Tja, soviel dazu :o)


Ansonsten kommt die nächste Zeit ein kleiner Bericht zum Mittelaltermarkt in München, den ich zwei Tage besucht habe.

Cheers!

Donnerstag, 3. Mai 2012

Es geht voran

Heute hatte ich einen Vorstellungstermin bei der vhs ein paar Orte weiter.
Ich hatte mich dort als Dozentin beworben und möchte einen Jonglierkurs für Anfänger anbieten.
Meine Idee kam gut an, mein Kurs wird tatsächlich mit ins Programm aufgenommen.
Los gehts wohl im November.
Ich bin dabei zwar weniger auf das Geld aus, aber ich freue mich, dass ich dort das erste Mal mit meinem Können Geld verdienen kann und dies meine allererste Referenz für später wird.

Es scheint, als läuft es soweit nach Plan. Wenn ich feststelle, dass mein Kurs gut ankommt und die Leute durch mich lernen, dann werde ich es auch privat anbieten. Man muss dafür nicht mal ein Gewerbe anmelden. Ich habe mich schlau gemacht. Wenn man Kunst ausübt oder anderen lernt, muss man kein Gewerbe anmelden. Jonglieren betrachte ich mal als Kunst und kann somit wieder ein wenig Geld verdienen für weitere Requisiten und Jonglageartikel und so kletter ich auf meiner bunten Leiter Stück für Stück nach oben.

Am 13.5. findet wieder der Jonglierkurs in München statt. Dafür habe ich erneut angemeldet. Diabolo und Jonglierkurs für Fortgeschrittene.
Vom letzten, meinem ersten, Kurs Anfang April habe ich ein Video gemacht:


Dieser Kurs wird für mich viel bringen. Ich bin derzeit dabei, einen Trick zu lernen, der für mich sehr schwer ist: Das Fließband. Ich hatte es vorerst aufgegeben, aber als ich es gestern wieder versucht habe, hat es um einiges besser geklappt. Und der Shower, der auch lange gedauert hat, sitzt nun auch ganz gut.

Außerdem war ich Anfang der Woche bei Pappnase, ein wenig stöbern. Dort habe ich eine Maske gekauft und auf dem Weg nach Hause ist mir eine gute Idee gekommen, was ich damit anstellen kann:
Anonymica wurde geboren. Eine Bühnenfigur mit eigener Geschichte. Ich muss meine Skills verbessern und kann sie dann "spielen".
Hier einige Bilder:








Ich bin schwer am Überlegen, ob ich mit dieser Figur nicht mal in München vorsprechen soll, um Straßenkunst zu machen. Schauen wir mal.
Wenn ich Glück habe, kommen morgen meine bestellten Modellierluftballons an und dann kann ich in dem Bereich üben :o)

Außerdem ist seit heute wieder Mittelaltermarkt in München und da gehe ich morgen hin. Nach langer Zeit wieder Markt! Ich freue mich!

Donnerstag, 19. April 2012

Zwischenfazit

Ich finde, es ist einmal an der Zeit, selbst über das bisher Erreichte nachzudenken.

Heute vor einem Jahr konnte ich nicht ansatzweise jonglieren. Weder mit Bällen, noch mit Poi oder Acrylkugeln oder einem Diabolo oder sonstwas.
Was kann ich heute?

Ich kann recht gut mit drei Bällen jonglieren. Die Kaskade sitzt, ich sehe mich in der Lage, Anfängern dieses Grundmuster beizubringen. Einige Tricks mit drei Bällen habe ich auch drauf, andere Tricks sind in der Mache und klappen nur ansatzweise. An vier Bälle habe mich herangewagt, einen Jonglierkurs habe ich besucht. Der Kurs ist übrigens wieder am 13. Mai und bis dahin muss ich noch ein wenig üben, dass ich dort voran komme.

Ich kann ein wenig mit Poi schwingen. Ungefähr drei Trick kann ich spielen. Vor einem Jahr wusste ich nicht einmal, was Poi genau sind.

Ich kann (Acryl-)Kugeln über meine Hände, Arme und Brust rollen lassen. Manchmal mehr, manchmal weniger graziös.Ich kann zwei Kugeln in beiden Händen in beide Richtungen kreisen lassen. Ab und zu kann ich die Kugel so aussehen lassen, als würde sie schweben und meine Hand würde sich um sie bewegen. Vor einem Jahr wusste ich nichts von Kontaktjonglage und ich hätte niemals eine Kugel auf meinem Ellenbogen balancieren können.

Ich kann das Diabolo antreiben, mit drei verschiedenen Arten. Ich kann es sehr hoch werfen, auffangen und kann einen Trick namens "Aufzug". Vor einem Jahr konnte ich all das nicht.

Ich habe mich getraut, Feuer zu spucken, ohne Handschuhe mit Feuerbällen zu jonglieren und mit Feuerfächern, die jeweils 5 brennende Arme haben, zu spielen. Vor einem Jahr hätte ich jedem, der mir gesagt hätte, ich würde das einmal machen, einen Vogel gezeigt.

Im Gegensatz zu manch anderem kann ich nicht viel. Aber im Gegensatz zu ganz anderen kann ich extrem viel.

Da ich selbst eher selbstkritisch bin, trifft der erste Satz auf mich zu.
Als ich angefangen habe, zu jonglieren, war mein Plan, mich dieses Jahr im Sommer  in München vorzustellen und auf den bekannten Plätzen eine kleine Show zu spielen.
An diesem Plan halte ich noch immer fest, obwohl ich ihn zwischenzeitlich verworfen hatte.
Mir schwirrt eine Idee im Kopf herum, wie ich dem Publikum sehr nahe und trotzdem entfernt von ihm sein kann. Da ich diese Idee selbst gut finde, ist im August angedacht, mit dem, was ich bis dahin kann, in die Öffentlichkeit, zu meinem zukünftigen Publikum zu gehen.

Mein Fazit nach dieser Zeit in der ich jetzt jongliere und übe (ich weiß gar nicht genau, wann ich angefangen habe!) :
In nicht mal einem Jahr habe ich wohl recht viel gelernt. Vor allem, weil ich nur sporadisch geübt habe. Dennoch hätte es in dieser Zeit mehr sein können. Allerdings ist es ein Ansporn, mein Ziel, München zu verzaubern, zu erreichen und dafür weiterhin noch mehr zu üben.

Meine Entscheidung, irgendwann, wenn ich viel mehr kann, mit dieser Kunst mein Geld zu verdienen und viel von der Welt zu sehen, bereue ich an keinem Tag. Im Gegenteil. Diese Entscheidung gibt mir an Tagen, an denen mein Leben sehr schwer und trostlos erscheint, Kraft und Hoffnung auf meine Zukunft. Sie lässt mich träumen, an mir arbeiten und bereitet mir Glücksgefühle.
Dies ist mein Traum und er wird sich erfüllen!

Keep on juggling!


- - - - -

Hier noch einige aktuelle Videos:


                                          Eine spontane "Poi-Aktion", eher ungraziös.




                               Ich übe an meiner Kontaktjonglage. Alles noch sehr unflüssig.




                                              Hier spiele ich zum zweiten Mal mit dem Feuer.

Sonntag, 25. März 2012

Feuer

Ich bin so stolz und freudig erregt. Hihi.
Zum Geburtstag habe ich Feuerbälle bekommen, zusätzlich habe ich mir ein Paar Feuerfächer und Lycopodium gekauft. Wenn man genau darüber nachdenkt, könnte man meinen, dass ich mich für die Feuerjonglage interessiere! Genau!
Ich mag eine kleine Feuershow entwerfen und habe gestern zum ersten Mal mit meinen neuen Utensilien geübt bzw. sie einfach kurz getestet.
 Das Lycopodium habe ich zum Feuerspucken benutzt, da ich es mit Flüssigkeit doch zu gefährlich und zu schlecht für den Körper finde. Den Tip mit dem Pulver habe ich von Mr. Marcus und ich möchte mich hier nochmals ganz sehr dafür bedanken. Ohne diesen Tip hätte ich mich vielleicht nicht getraut.
Aber ich habe mich getraut und es war einfach wundervoll!
Die Fächer, die Feuerbälle und das Feuerspucken waren etwas ganz Neues für mich, bisher habe ich es nur bei anderen Künstlern gesehen und habe dabei immer sehnsüchtig zugeschaut. Niemals hätte ich gedacht, dass ich so etwas selbst einmal machen werde.
Aber ich habe es gewagt und hier ist das Ergebnis:


Da ich natürlich vorher keine Choreographie einstudiert habe, sehen die Bewegungen ziemlich unbeholfen aus.
Das wird sich im Laufe der Zeit ändern, denn ich werde üben und mir eine Choreo ausdenken.

Weiterhin übe ich natürlich, derzeit leider unregelmäßig, an der Balljonglage. Kommenden Sonntag ist ja der Kurs, zu dem ich gehen werde um meinen Horizont zu erweitern. Darauf freue ich mich schon sehr und ich hoffe, dass ich dort ein paar Tricks lernen kann. Mal schauen, vielleicht kann ich diese Woche bis zum Sonntag noch einen Trick selbst lernen. Gerade bin ich dabei, den "Shower" zu lernen. Er ist kurz davor "Klick" zu machen und dann läuft er flüssig.
Außerdem bin ich stolze Besitzerin von 4 Acrylkugeln für die Kontaktjonglage. Eine 100mm, durchsichtig und drei 75mm in Blau. Jetzt, wo das Wetter schöner wird, kan ich draußen damit üben und ich mache auch ganz kleine Fortschritte.

In meinem Kopf nehmen auch schon diverse "Programme" Gestalt an, die es umzusetzen gilt und dafür werde ich üben!

Cheers!
 

Sonntag, 19. Februar 2012

Erste Kursanmeldung

Es ist endlich soweit!
Heute beim Stöbern durch das weltweite Internet, habe ich einen Jonglierkurs in München entdeckt. Er liegt in meinem Budget und ich habe mich direkt dafür angemeldet.
Am 1. April gehts los, dann wird unter professioneller Anleitung geübt!
Mir geht es natürlich in erster Linie darum, mehr dazu zu lernen. Auch ein wichtiger Aspekt bei der Sache ist aber, dass ich Gleichgesinnte treffen möchte. Menschen, die vielleicht ähnliche Ziele haben und mit denen ich mich austauschen kann.
Ich freue mich schon so und bin wirklich gespannt, wie es wird. Mein erster, wichtiger Termin ^_^

Natürlich habe ich die letzte Zeit zu Hause fleißig allein geübt und in der 3-Ball-Jonglage ein paar neue Tricks gelernt. Einige haben fast sofort geklappt, andere haben Zeit gekostet. Leider gibt es auch Tricks, die bekomme ich bis jetzt einfach nicht hin. Aber ich bleibe dran.
4 Bälle sind auch schon geflogen, schwierig, aber langsam wirds!

Auch in der Kontaktjonglage hat sich ein wenig getan. So habe ich den Ellenbogenhalt in relativ kurzer Zeit gelernt (ok, ab und an fällt mir der Ball herunter) und auch die Brustrolle klappt ganz gut. Nun bin ich dabei, die Nackenrolle zu lernen, die auch schon geklappt hat. Das Ganze sieht zwar noch nicht sehr graziös aus und der fließende Übergang fehlt, aber daran arbeite ich, wenn ich mehrere Moves drauf habe.

Während es nun draußen langsam wärmer wird, werde ich mir Utensilien für die Jonglage mit Feuerbällen und evtl. Feuerpoi und vielleicht auch einen Feuerfächer zulegen (teuer...teuer!). Eine Idee für eine Performance mit Feuerbällen habe ich ja schon. Diese werde ich nun "trocken" üben und sobald es draußen die richtige Temperatur hat, werde ich im Freien mit Feuer üben. Wenn das klappt, ist mein erstes, kleines Programm fertig zum Vorzeigen ^_^

Sonntag, 22. Januar 2012

Qualität statt Quantität

Ich habe mir gedacht, dass es vielleicht doch nicht die beste Idee ist, 4 Jonglagearten gleichzeitig zu lernen. Zwar habe ich hier und da Fortschritte machen können, aber auf Dauer wird das nicht mehr klappen.
Daher habe ich beschlossen, mich überwiegend mit der 3-Ball-Jonglage (4-Ball/5-Ball) und der Kontaktjonglage zu befassen. Ich habe ja auch schon die ein oder andere Idee für ein kleines Programm mit diesen Jonglageutensilien, daher sollte ich nun daran arbeiten, meine Fertigkeiten damit zu verbessern.
Das heißt, dass ich Poi und Diabolo vorerst weglasse und mich später darauf konzentriere. Vielleicht im Sommer, wenn ich draußen mehr Platz zum Üben habe.
Ich bin mit dieser Entscheidung sehr zufrieden und bin mir sicher, dass ich noch schneller voran komme, wenn ich es so mache.
Nun werde ich Montag und Dienstag an der 3-Ball-Jonglage üben, Mittwoch einen Tag pausieren und Donnerstag und Freitag jeweils Kontaktjonglage trainieren. Am Wochenende je nach Zeit und Wohlbefinden trainiere ich dann das, wonach mir ist.
Dann werde ich mal schauen, wie ich damit zurecht komme.
Aber ich bin sehr zuversichtlich!

Montag, 16. Januar 2012

Jonglage ist nicht nur etwas für Clowns

Soeben bin ich mit meinem heutigen Training fertig.
Ich muss leider zugeben, dass ich die letzte Woche nur 3-Ball  -und Kontaktjonglage geübt habe, Diabolo und Poi habe ich ausgelassen. Dafür diese Woche wieder!

Heute jedenfalls habe ich wieder Fortschritte gemacht, ich habe in der 3-Ball-Jonglage das "Fließband" gelernt. Wie immer läuft es noch nicht perfekt, aber ein sehr guter Ansatz ist da und einige Wiederholungen konnte ich schaffen. Das macht mich wieder stolz, denn anfangs habe ich es gar nicht hinbekommen, da haben meine Hände einfach das gemacht, was sie wollten. Nach einer halben Stunde in etwa hat es dann geklappt.
Auch habe mich meine bereits erlernten Fähigkeiten wieder verbessert und habe ich mich heute sogar an vier Bälle getraut!
Zwei in jeder Hand. Man wirft sie dann abwelchselnd, beginnend mit einer Hand nach oben und fängt sie dann mit der selben Hand wieder. Das habe ich leider nicht geschafft, sondern ich konnte sie nur parallel nach oben werfen, also von beiden Händen gleichzeitig. Da muss ich meine Hirnhälften noch ein wenig trainieren, bis ich es abwechselnd kann. Irgendwann macht es dann "Klick" und dann klappt das.

Mir ist dann heute ENDLICH während der Übungen eine Idee für meine spätere Gauklershow gekommen.
Ich höre nebenbei immer Musik und es lief gerade etwas sehr melodisches, orientalisch angehauchtes und ich versuchte mich mit den Bällen zur Musik zu bewegen. Anfangs ohne sie zu jonglieren, sondern einfach nur mehr oder weniger elegant zur Musik, die Bälle dabei in einer Hand. Dann habe ich im Takt der Musik jongliert und variiert, wie es musikalisch und auch textlich passte. Das hat mir sehr gut gefallen und ich hatte ein Bild im Kopf, wie das der potenzielle Zuschauer später sehen könnte.
Meine Idee also: Jonglage mit drei Bällen nicht als spaßige Angelegenheit, wie das Clowns machen, sondern elegant zu passender Musik.
Gefällt mir!

Dienstag, 10. Januar 2012

Stageball hui, Diabolo pfui!

Am Freitag habe ich, wie es mein Plan verlangt, mit dem Diabolo geübt. Das Diabolo ist mittlerweile das Jonglierutensil mit dem ich mich am dämlichsten anstelle.
Ich kann es zwar ohne größere Probleme hochwerfen und fangen, kann den Aufzugtrick (mehr oder weniger), aber dann hört es schon auf. Das Problem: Ich kann machen, was ich will, ich bekomme das Ding einfach nicht schnell genug, um weitere Tricks in Ruhe zu probieren. So wollte ich es z.B. über meinen Arm hüpfen lassen, was mir anstatt Erfolg kleine Schnitte im Arm gebracht hat. Ab und zu hat es geklappt, was auch gut ist. Aber dadurch, dass das Diabolo nicht genug Speed drauf hat, kann ich diesen Trick z.B. nicht dreimal nacheinander machen, weil es bis dahin aus der Schnur springen würde.
Ich weiß nun nicht, woran es liegt, ich hab mir schon einiges angeschaut und durchgelesen. Bleibt die Frage, was ich nun tun soll?

Dafür hat es heute mit der Kontaktjonglage sehr gut geklappt. Ich habe die Übungen, die ich schon ein wenig konnte vertieft und verbessert und eine neue Sache gelernt: Außenarmrolle bzw. Ellenbogenhalt. Die Kugel bleibt dabei bei angewinkeltem Arm auf dem Ellenbogen liegen. Es gestaltet sich schwerer, als die Innenarmrolle bzw. die Armbeuge, die man in einem meiner vorher geposteten Videos sehen kann. Ich habe in einem Forum gelesen, dass eine Person zwei (!) Monate damit zugebracht hat, den Ellenbogenhalt zu lernen. Soviel Zeit habe ich nicht. Daher habe ich heute fast nur das geübt. Klar läuft diese Übung noch nicht flüssig, aber ich bekomme immer mehr Gefühl und die Kugel ist sogar mehrmals liegen geblieben, woarauf ich sehr stolz bin. Bleibt nur zu hoffen, dass ich mit dem anderen Arm auch solche Erfolge habe.
Ich freue mich aber trotzdem, denn vorhin ist mir eingefallen, dass ich ja einen gestörten Gleichgewichtssinn habe (liegt evtl. am Tinnitus) und bin nochmal so stolz, wenn ich so schnell solche Fortschritte mache.
Morgen werde ich diese Übung noch weiter üben, bis es besser klappt und danach die Brustrolle üben, die ich heute schon 3, 4 mal probiert habe. Naja, die sieht mit Sicherheit noch nicht mal annährend gut aus.
Aber es wird schon bald klappen, dessen bin ich mir sehr sicher!

Donnerstag, 5. Januar 2012

Überraschender Fortschritt mit Poi

Wie auch bei der Jonglage mit drei Bällen habe ich ja länger nicht mehr mit den Poi geübt und hatte vor dem heutigen Übungstag großen Respekt.
Da ich mich zuvor mit diesen fliegenden Teilen nicht so gut angestellt habe, musste ich mich heute zwingen, damit zu üben. Ich habs durchgezogen und ich fand mich wirklich gut.

Ich habe die so genannte Lemniskate geübt, die konnte ich schon vorher recht gut.
Auch habe ich versucht, einen Poi vorwärts und den anderen rückwärts zu schwingen, was mir auch gelungen ist. Als neue Übung habe ich den Corkskrew probiert. Das habe ich vor einigen Monaten auch versucht doch danach landeten die Poi erstmal im Schrank, weil ich es nicht hinbekommen habe.
Ich sollte erwähnen, dass ich mit einem Übungsbuch übe, in dem die Schritte erklärt sind mit Skizzen dazu.
Jedenfalls habe ich heute ein Gefühl für die Poi bekommen und der Corkskrew ist mir nach einigen Minuten gelungen! Was habe ich mich gefreut!
Auch eine Übung, die ich heute versucht habe: Outwards-Turn bzw. den Butterfly. Ab und an sah es sehr gut aus und hat funktioniert. Aber leider haben sich die Poi auch oft ineinander verschlungen, daran muss ich also noch üben.

Abschließend bleibt mir nur zu sagen, dass ich von mir selbst positiv überrascht bin, da ich vor einigen Monaten mit den Poi einfach nicht warm wurde. Heute war es das genaue Gegenteil.
Hoffentlich wird es morgen mit dem Diabolo ähnlich gut!

Ein Video vom heutigen Übungstag konnte ich noch nicht drehen, da das Zimmer zu klein ist. Aber es wird bald eins folgen.

Ehrgeiz 2

Am Dienstag ist laut meinem Plan ja die Kontaktjonglage dran und die habe ich natürlich auch geübt.

Hier ein Video meiner kleinen Fortschritte:


Gestern, am Mittwoch, war der Tag, an dem ich mir aussuche, was ich übe. Ich hab dann kurz mit drei Bällen gespielt und dann wieder eine Stunde Kontaktjonglage geübt.

Heute sind die Poi dran. Ich bin schon gespannt, wie ich mich anstellen werde. Ich hab das ja länger nicht gemacht und mich auch nicht gerade gut angestellt. Mal schauen, ob ich besser zurecht komme.

Dienstag, 3. Januar 2012

Ehrgeiz

Gestern habe ich mich an meinen Trainingsplan gehalten und zwei Stunden (länger lässt es meine Arbeit nicht zu) die 3-Ball-Jonglage geübt.
Ich habe das ja schon länger nicht mehr gemacht und bin mit meinen Ergebnissen recht zufrieden.
Hier ein Video davon:






Heute steht wieder die Kontaktjonglage an.
Ich freue mich schon!

Sonntag, 1. Januar 2012

Anderer Weg und Trainingsplan

Ich habe mir eben alte Beiträge durchgelesen und in einem hatte ich geschrieben, dass ich in einem Jahr in München auftreten möchte mit einem kleinen Programm mit Jonglage.
Würde ich diesen Plan umsetzen wollen, hätte ich jetzt noch 8 Monate Zeit, zum Üben und mir ein Programm zu überlegen. Ich finde, 8 Monate sind eine realistische Zeit, um so etwas umzusetzen. Da ich jedoch die letzte Zeit nicht wirklich viel geübt habe und mir eher Gedanken um eine entferntere Zukunft gemacht habe, ist dieses Ziel vorerst in die Ferne gerückt. Ich will es nicht ausschließen, wie gesagt, in 8 Monaten kann man viel schaffen.
Aber nach einem Telefonat mit meiner Schwester, werde ich einen anderen Weg gehen. Sie hat mir einige Tips gegeben, wie ich mein Vorhaben zum Laufen bringen könnte und dieser Weg kreiste mir auch schon im Kopf umher.
Zuerst gilt es, meine Fähigkeiten weiter zu verbessern und viel zu üben.
Daher habe ich einen Wochentrainingsplan für mich zusammengestellt und der sieht so aus:

Montag:
3-Ball (5-Ball)-Jonglage / Keulen-Jonglage
Dienstag:
Kontaktjonglage
Mittwoch:
freie Wahl
Donnerstag:
Poi
Freitag:
Diabolo
Samstag/Sonntag:
frei

Diesen Plan muss und werde ich nach meiner Arbeit zu Hause abarbeiten, bis es vorzeigefähig ist. Ein Zeitlimit habe ich mir noch nicht gesetzt, aber bis zum Sommer sollte da einiges schon klappen!
Zwischendurch denke ich über eine Figur nach, die diese Übungen vorzeigt, sei es ein Clown, ein Harlekin oder was auch immer. Und natürlich muss ein Programm her. Wenn alles steht, werde ich mich für kleinere Veranstaltungen (z.B. Kindergeburtstage o.ä.) anbieten und schauen, wie es ankommt.
Und dann schaue ich weiter. Vielleicht kann ich dieses Jahr schon nebenbei damit anfangen.

Dieser Weg hört sich gut an, macht Mut und Ehrgeiz.

Ich muss dann mal los, üben!