Montag, 19. September 2011

Keulen und Shooting

Nur ein kleiner Post am Rande, aber ich freue mich so, dass ich heute endlich einen kleinen Fortschritt in der Keulenjonglage hatte.
Nachdem es draußen schlechtes Wetter hat, habe ich mich entschlossen, drinnen ein wenig zu üben.
Dem Nachbarn unter unserer Wohnung zu liebe, habe ich den Boden mit Decken ausgelegt, dass es nicht ganz so sehr scheppert :o)

Langsam bekomme ich ein Gefühl für die Keulen und nach einer halben Stunde sind mir dann schon drei aneinanderfolgende Jonglierintervalle (nennt man das so?!) gelungen! Zwar noch lange nicht perfekt, aber ich freu mich sehr!



Und ein wenig Spaß muss ja auch sein:


Kommenden Donnerstag habe ich dann ein Fotoshooting, bei dem ich während der Jonglage geknipst werde. Ich bin schon so gespannt, was alles dabei herauskommt und vor allem, wie ich mich anstellen werde!

Donnerstag, 1. September 2011

Großes, kleines Ziel und erste Jonglierutensilien

Nachdem mein Wunsch noch immer vorhanden ist, Gauklerin zu werden, habe ich mir nun Gedanken gemacht, wie ich mich langsam an die Sache herantasten kann.

Ein Gedanke war, in den Sommerferien nächstes Jahr kleine Jonglierkurse für Kinder hier im Ort zu geben. Einfach Just 4 Fun und eben um Kindern ein wenig beizubringen.

Aber mein eigentliches Ziel ist es, in knapp einem Jahr in München auf dem Marienplatz/Karlsplatz zu stehen und Menschen mit Jonglage und ein wenig Humor zu begeistern.
Bei meinen Recherchen bin ich dann auf folgenden Link gestoßen:

http://www.muenchen.de/cms/prod1/mde/_de/rubriken/Rathaus/07_service/Infoblatt.pdf

Sehr informativ! Ich wusste schon vorher, dass man durch ein Casting muss. Nun ist es mein Ziel, dieses zu bestehen und einen Tag Straßenkunst zu machen, vor Publikum!

Bis dahin heißt es nun jedoch: Üben! Üben! Üben!
Und nebenbei eine Art Programm auszuarbeiten. Das fällt mir bisher am schwersten. Es wollen einfach noch keine Ideen fließen. Eine kleine Idee am Rande hin und wieder kommt zwar schonmal vor, aber ob das publikumstauglich ist, muss noch in Erfahrung gebracht werden.

Derzeit konzentiere ich mich jedoch auf die einzelnen Jongliergeräte.
Heute habe ich mich neu eingedeckt in der Münchener "Pappnase" und das hier sind meine derzeitigen Jonglierutensilien:


Crossbocciabälle, 3x: Da ich bis heute noch keine Jonglierbälle besessen habe, habe ich mit diesen Bällen geübt. Ich finde, die sind dafür echt gut geeignet und ich mache schnelle Fortschritte, wie ich finde.  Nun habe ich mir 6 "richtige" Jonglierbälle gekauft und muss mich schon ganz schön umgewöhnen. Außerdem stinken die Teile ganz schön! Keine Ahnung wonach, aber sie stinken!

Diabolo: Nicht lachen, aber mein allererstes Jongliergerät war ein Diabolo von Kik für 3€, was viel zu leicht war. Es hat einfach dadurch nichts gebracht. Hochwerfen ging ganz gut, mehr aber auch nicht. Also musste ein richtiges Anfängerdiabolo her, zu sehen auf dem Foto. Wiegt 140g mehr, als das alte und ich habe heute schon ein wenig damit geübt. Geht ganz schön in die Arme, macht aber Spaß!

Poi: Die Poi habe ich mir in Amerang auf dem Ritterfest gekauft und da auch schon üben können. Mit denen stelle ich mich irgendwie nicht so gut an, wie mit den anderen Geräten. Daher auch das Büchlein, was mir beim Lernen helfen soll. Ich lerne überwiegend eigenlich "Learning by watching", aber bei den Poi gelingt mir das bisher nicht so gut.

Jonglierkeulen: Ich hatte, auf Deutsch gesagt, die große Fresse. Ich habe tatsächlich ernsthaft behautet, dass ich ohne Übung direkt drei Keulen jonglieren kann, da ich das mit Bällen sehr gut kann. Heute wurde ich dann knallhart von der Realität eingeholt. Knallhart vor allem deswegen, weil diese Keulen extrem hart sind und mir heute sicher den ein oder anderen blauen Fleck geholt habe. Aber ich habe so lange geübt (es wurde dann schon dunkel), bis ich einmal jonglieren konnte. Also einmal alle hochwerfen und wieder fangen, eine "Umrundung" sozusagen. Da war ich schon recht stolz!

Jonglierteller: Gekauft auf der EJC in München. Eigentlich wollte ich mir da ein Diabolo kaufen, es ist aber letztendlich dieser Teller geworden. Der ist recht einfach, weil er mittig eine Vertiefung hat, die zu schnellen Lernergebnissen führt. So kann ich den Teller jonglieren und auch hochwerfen und auf dem Stock wieder auffangen.



Mit diesen Sachen werde ich also nun ein Jahr üben und mal schauen, was dabei herauskommt. Es werden bald Fotos und/oder Videos von meinen Fortschritten folgen.